Protokolle der Sprachlosigkeit

Premiere: 19. April 2024

Theater im Depot, Dortmund

Diese Performance schafft Raum für Gedenken und Auseinandersetzung mit den NSU-Morden. Durch einen Mix von Theater, Bewegung und Interviews entsteht ein vielschichtiges Bild der weiblichen Perspektive auf rechtsradikale Gewalt und deren soziale Folgen. Eine Suche nach Antworten und eine Stimme für die Opfer in einem theatralen Totengebet.

Regie: Jasmina Musić und das HER.STORY KOLLEKTIV

Kostümbild und Ausstattung: Justine Loddenkemper

Video: Timo Vogt

Musik: Yotam Schlezinger

Dramaturgie: Negar Foroughanfar

Fotos: Timo Vogt

Zwei Personen in weißen Hemden mit blauen Schleifen sitzen auf bunten Teppichen auf dem Boden. Sie befinden sich in einem dunklen Raum mit niedrigen schwarzen Tischen. Im Hintergrund liegen runde Kissen auf weiteren Teppichen.
Zwei Personen in weißen Hemden und schwarzen Hosen sitzen auf schwarzen Bänken auf einer Bühne. Ein gemusterter Teppich liegt auf dem Boden mit weißen Kissen darauf. Die Umgebung ist dunkel beleuchtet.
Zwei Personen stehen auf einer Bühne, mit einer Karte im Hintergrund projiziert. Sie tragen weiße Hemden mit blauen Schleifen und schwarze Hosen, die unterschiedliche Muster haben. Der Hintergrund zeigt Namen und Umrisse von Regionen.
Eine Person kniet vor einer Tafel mit vielen Namen. Dahinter ist ein großes Bild eines Auges projiziert. Der Raum ist dunkel, und es gibt bunte Teppiche auf dem Boden. Eine blaue Blume liegt vor der Tafel.
Zwei Personen in weißer Kleidung sitzen links und rechts von einer Tafel mit Namen darauf. Sie befinden sich auf einer Bühne mit dunklem Hintergrund. Auf dem Boden liegt ein bunter Teppich, und rechts steht ein Paar schwarze Schuhe.